Die kleine Stérène wächst in einer modernen, emanzipierten Kleinfamilie auf. In sexuellen Fragen gibt es scheinbar keine Tabus. Nach Meinung der Mutter lebt das Kind in einer harmonischen Welt. Und doch gibt es Probleme. Stérène ist verträumt, schlecht in der Schule, weigert sich zu essen, lehnt ihren Vater ab, hat kein Interesse an Jungs. Ein Aufenthalt in einer psychiatrischen Abteilung soll Abhilfe schaffen.
Jahre später studiert Stérène im Ausland und verdient ihr Geld als Raumpflegerin in der Chirurgie. Immer noch fasziniert sie das Märchen von der kleinen Meerjungfer, die nur dadurch Zugang zur Welt der Menschen, zum Prinzen findet, dass sie im Tausch für Beine ihre Stimme opfert. “So kann sie nicht erzählen, wer sie ist und woher sie kommt. Und schon gar nicht dem Prinzen ihre Liebe gestehen." Auch Stérène ist auf der Suche, findet jedoch nur sehr schwer Zugang zu ihren Kommilitonen und fühlt sich missverstanden. Ihre vielseitigen Begabungen helfen ihr nur bedingt, den “alten Koffer” zu finden, der all ihre Erinnerungen, Freuden, Leiden und Wünsche enthält.
1. Stimme / Cathérine | Christine Calmbach | |
2. Stimme / Anmacher | Christian Hartmann | |
Vater | Jonas Wagner | |
Stérène 1 | Lisa Tomaschewski | |
Mutter | Elke Duffner | |
Stéphanie | Almut Pilz | |
Psychiaterin | Simone Vobis | |
Stérène 2 | Stephanie Schmutzer | |
Brigitte | Katharina Armbruster | |
Kevin | Pascal Lang | |
Franz | Jochen Nollert | |
Alice | Jana Brotz | |
Anja | Anne Weininger | |
Claudia / Studentin / Journalistin | Sandra Penitschka | |
Therapeutin | Kerstin Holsten | |
Sam | Johannes Schulz | |
Tom | Oliver Beier | |
Technik | Birgit Voigt | |
Bühnenbau | Philippe Heyl | |
Regie | Birgit Voigt |