Der Kunde ist nicht König, er ist Opfer! In Hysterikon werden dem Zuschauer verwirrende, komische und absurde Supermarktszenen als Spiegel unserer Gesellschaft vorgehalten. Konsum bestimmt den Alltag des Menschen und verändert die Sicht auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen. Was sind Dinge wie Liebe, Freundschaft, Ehrlichkeit und manch anderes noch wert, wenn man sie als Waren kaufen kann? Und gelingt es einem am Ende, aus dem Supermarkt des Lebens zu entkommen, vom Verbraucher zum Gestalter des eigenen Daseins zu werden? Diesen Fragen stellt sich das theater-am-mpg in seinem neuen Bühnenstück Hysterikon von Ingrid Lausund.